Der schwerer Hurrikan «Matthew» sorgt in Haiti, der Dominikanischen Republik und Kuba weiter für viel Regen und Überschwemmungen. Der schwerste Karibik-Wirbelsturm seit Jahrzehnten fegte mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 230 Kilometern pro Stunde über die Region hinweg, bisher sollen acht Menschen ums Leben gekommen sein, vier davon in Haiti. In dem völlig verarmten Karibikstaat soll der Sturm besonders schwere Schäden angerichtet haben.
Auch die Menschen an der Südostküste der USA wappnen sich für den Hurrikan. Es wird erwartet, dass «Matthew» spätestens am Wochenende an der Ostküste des US-Bundesstaats Florida vorbeizieht.
“Ich habe viel Wasser und nichtverderbliche Lebensmittel besorgt, außerdem Windeln und Papiertücher. Alles essentielle Dinge, die wir für den Sturm brauchen. Der letzte ist schon eine ganze Weile her und das war auch eher ein Tropensturm. Dieser Hurrikan ist schon sehr gruselig,” sagt ein Mann vor einem Supermarkt.
In den US-Bundesstaaten Florida und South Carolina verhängten die Behörden den Notstand. Auch in Teilen von Georgia und North Carolina gilt diese Regelung.