Griechenland benötigt nach einer vorläufigen
Einschätzung aus dem Ministerium
bis Ende 2018 rund 36 Milliarden Euro an frischem Geld von den europäischen Partnern. Insgesamt liege der zusätzliche Finanzbedarf sogar bei rund 52 Milliarden Euro, heißt es in einem ersten IWF-Entwurf über eine Bewertung der Schuldentragfähigkeit des Landes.
“Sehr bedeutende Veränderungen in der Politik und im Ausblick resultieren in einer großen Erhöhung des Finanzbedarfs”, so die Autoren.
Um sicherzustellen, dass die Schulden nachhaltig mit hoher Wahrscheinlichkeit bedient werden, müsse die griechische Politik wieder auf Kurs kommen. Dazu müssten aber auch die Laufzeiten der bestehenden europäischen Kredite deutlich verlängert werden, mindestens.
Werde aber das Reformpaket weiter abgeschwächt, etwa durch eine weitere Senkung der Ziele für den Primärüberschuss und noch schwächere Strukturreformen – dann werde ein Schuldenschnitt unumgänglich.
Ein düsteres Bild malen die Autoren von der
Schuldenhö