Euro-Finanzminister verhandeln über Reformvorschläge für Griechenland

2015-06-25 2

Der Poker bei den Griechenlandverhandlungen geht weiter. Den Euro-Finanzministern liegen laut EU-Diplomaten konkurrierende Vorschläge vor: ein abgestimmtes Dokument der Gläubiger, das Griechenland aber nicht akzeptiert. Athen hat ein eigenes Papier vorgelegt.

“Wir sind bis zur letzten Sekunde optimistisch, dass es zu einer Einigung kommen wird. Ich möchte an dieser Stelle die Rolle des Kommissionspräsidenten hervorheben, der im besten Sinne die Interessen des griechischen Volkes, der Mitgliedstaaten der Eurozone als Ganzes und der gemeinsamen Institutionen vertritt”, so EU-Parlamentspräsident Martin Schulz.

Hinter verschlossenen Türen wird also weiter um strittige Punkte verhandelt und um einen Kompromiss gerungen. Ohne Einigung droht Griechenland der Staatsbankrott und letztlich der Austritt aus dem Euroraum.

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