In dem von der Ebola-Epidemie besonders betroffenen westafrikanischen Land Sierra Leone gilt für die nördlichen Landesteile ab sofort eine fünftägige Ausgangssperre. Geschäfte müssen schließen, außer Krankentransporten ist kein Straßenverkehr erlaubt.
Damit wollen die Behörden die in dem Land weiter voranschreitende Ausbreitung des Ebola-Virus’ eindämmen. Allein in der vergangenen Woche wurden 315 Neuinfektionen gezählt.
Zuvor hatte die Regierung von Sierra Leone bereits alle öffentlichen Feiern zu Weihnachten und Silvester verboten, um zu verhindern, dass sich in Menschenansammlungen weitere Personen anstecken.