Neue Gefahr für Afghanistans Buddhas

2012-11-20 93

2001 zerstörten die Taliban in Afghanistan riesige Buddha-Statuen aus der Antike, und die Welt war empört - heute droht einem anderen Kulturschatz am Hindukusch ein ähnliches Schicksal: Das buddhistische Kloster Mes Ainak aus dem vierten Jahrhundert - für manche Experten "bedeutender als Pompeji" - muss weichen, weil ein Konzern Kupfervorkommen im Milliardenwert ausbeuten will. Das Unternehmen stammt aus China - dem einst buddhistischen und nun kommunistischen Land.

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