Elektro- und Hybridfahrzeuge gehören längst ins Straßenbild. Tendenz steigend. Und einst kursierende Befürchtungen, dass Elektro- oder Hybridfahrzeuge im Falle eines Unfalls weniger sicher sind als herkömmlich angetriebene, haben aktuell Crashtests widerlegt. Auch besteht für Helfer am Unfallort keine Gefahr, denn aktuelle Serienfahrzeuge trennen die Hochvoltanlage vom Netz. Diese Fahrzeuge sind eigensicher konstruiert und schalten die Hochvoltanlage bei einer Beschädigung der Isolierung automatisch ab. Trotz aller Alltagstauglichkeit dieser Fahrzeuge gibt es nach Ansicht der Experten noch Handlungsbedarf. So sollten Hochvoltfahrzeuge für andere Verkehrsteilnehmer auch bei niedrigen Geschwindigkeiten unbedingt wahrnehmbar sein. Die Allianz fordert synthetisch erzeugte Geräusche bis Tempo 30. Des Weiteren sollte ein verunfalltes Hochvoltfahrzeug von Rettungskräften sofort als ein solches von außen erkannt werden und auch, ob dessen Anlage stromlos ist.