Der russische Automarkt hat das Zeug dazu, sich mittelfristig zum Marktplatz Nummer eins in Europa zu entwickeln. Und das boomende Geschäfte macht auch um deutsche Autohersteller keinen Bogen: Fahrzeuge „Made in Germany“ stehen hoch im Kurs. Entsprechend engagiert die Strategie von Europas größtem Autobauer Volkswagen. Konzernchef Martin Winterkorn ist davon überzeugt, bis zum Jahr 2018 auf dem russischen Markt die Absatzmarke von einer halben Million Fahrzeugen zu erreichen. Um die breiter werdende Vor-Ort-Produktion reibungslos mit den nötigen Aggregaten versorgen zu können, wurde der Bau eines neuen Motorenwerkes in Kaluga besiegelt.