Filmed 07.12.2008 at Bornheim between Cologne and Bonn.
Gefilmt am 07.12.2008 bei Bornheim. Zwischen Bonn und Köln.
ENGLISH: On the stone in the video part 01 is written that in December 1944 eight women, one child and 10 men died at this place because of a strafing attack of a plane on a passenger train.
In part 02 of this video I´ll show the still visable bulletholes into a wall beside the railway dam. That is very extraordinary because that is one of the very few places in Germany where I´ve saw unrepaired WWII damages and remains.
The wall is an early noise protection wall of a local nobleman who wanted to protect his huge park from the railwaynoise. Therefore this wall is that high but this thin (only round about 10cm).
It´s in a forgotten corner of this huge park where the free landscape behind Bornheim beginns. Maybe therefore nobody ever repaired this war damage.
DEUTSCH: Ich habe mich im Video mit der Örtlichkeit vertan. Der Gedenkstein steht in Bornheim und nicht in Roisdorf.
Im zweiten Teil (Part 02) zeige ich die Einschußlöcher, welche Unglaublicherweise immer noch in einer alten Mauer auf der anderen Seite des Bahndammes zu sehen sind. Die Stelle mit den Einschußlöchern ist ca 60 Meter von dem Gedenkstein entfernt.
Diese Mauer ist höchstwahrlscheinlich eine Art frühe Lärmschutzmauer. Ein örtlicher Adeliger hatte diese errichten lassen um seinen sehr großen und weitläufigen Park gegen den Eisenbahnlärm zu schützen.
Daher wahrscheinlich auch die große Höhe und geringe Stärke (ca 10cm) der Mauer.
Dieser Teil der Mauer befindet sich in einem abgelegenen Teil des riesigen Parks. Dort hort Bornheim auf und die freie Landschaft beginnt.
Deshalb hat man diesen Kriegsschaden wohl einfach vergessen.
Man kann auch sehen, daß die Maschinen von der gegenüberliegenden Seite der Mauer gekommen sein müssen.
Das heißt: Der Bahndamm war zwischen den angreifenden Flugzeugen und der Mauer.
Ein deutliches Indiz dafür: Der untere Teil der Mauer, welcher hinter dem Bahndamm liegt, ist auch unterhalb der zerstörten Stelle frei von Einschlasspuren und Löchern.
Der Bahndamm hat also den unteren Teil der Mauer geschützt.
Die Maschinen kamen also wahrscheinlich aus der Richtung der Köln-Bonner Autobahn A555, wohin ich die Kamera schwenke nachdem der Zug vorbei ist.
