Ein Personalausweis, um zur Wahl zu gehen? Was in Deutschland eine Selbstverständlichkeit ist, wird in den USA derzeit heiß diskutiert. Denn bisher brauchen Wähler in vielen Teilen des Landes nur eine Wählerregistrierungskarte ohne Foto, um ihre Stimme abzugeben. Die Republikaner wollen das ändern. Kritiker werfen ihnen vor, demokratische Wähler - oft Schwarze, die nicht mal eine Geburtsurkunde besitzen - vom Urnengang abschrecken zu wollen. Jetzt wurde bekannt, dass die Wählerlisten in den USA höchst unvollständig sind: Mehr als 1,8 Millionen Menschen sind dort aufgeführt, obwohl sie bereits tot sind.
