Nach 22 Jahren in Gefängnissen in den USA und Frankreich ist der frühere panamaische Machthaber Manuel Noriega in sein Heimatland ausgeliefert worden. Dort soll er weitere Haftstrafen absitzen. Der Transport Noriegas sorgte für Verwirrung. Um ein mögliches Attentat auf den Ex-Machthaber zu verhindern, fuhren zwei Fahrzeuge vor dem Gefängnis El Renacer vor, ausgeladen wurde je ein im Rollstuhl sitzender Mann mit verdecktem Gesicht. Um Zweifel an der Auslieferung zu zerstreuen, durften Journalisten später doch noch ein Auge auf Noriega werfen.