Zwei Jahre nach dem Tod von Michael Jackson hat der Prozess gegen den früheren Leibarzt des US-Popstars begonnen. Die Staatsanwaltschaft Los Angeles wirft Conrad Murray vor, wegen "grober Fahrlässigkeit" für den Tod des "King of Pop" durch eine Überdosis des Betäubungsmittels Propofol verantwortlich zu sein. Murrays Anwalt Ed Chernoff sagte dagegen, der unter Schlafstörungen leidende Jackson habe sich selbst einen tödlichen Cocktail aus Propofol und dem Beruhigungsmittel Lorazepam verabreicht. In dem Verfahren wurde eine Tonbandaufnahme des Verstorbenen abgespielt; erstmals wurde auch ein Foto des toten Michael Jackson gezeigt.