Assad will sich von "Komplott" nicht zu Reformen drängen lassen

2011-06-20 33

Syriens Präsident Baschar el Assad hat angesichts der Krise in seinem Land zu einem "nationalen Dialog" aufgerufen, den die Opposition aber umgehend abgelehnt hat. In einer Rede in der Universität Damaskus bezeichnete Assad die Proteste gegen seine Regierung als "Komplott" und lehnte Reformen unter dem Druck von "Sabotage und Chaos" ab. Laut syrischer Beobachtungsstelle für Menschenrechte kamen bislang bei der Niederschlagung der Proteste mehr als 1300 Zivilisten und mehr als 340 Sicherheitskräfte ums Leben. Mehr als 10.000 Syrer flohen in die benachbarte Türkei.

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