Zum Film: Der junge Adolf Hitler (Tom Schilling) kommt nach Wien, denn er will mehr sein, als er ist: Ein berühmter Maler und kein armer Schlucker ohne Talent. Im Männerwohnheim trifft er den alten, jüdische Bibelverkäufer Schlomo Herzl (Götz George). Dieser stutzt ihm nicht nur den typischen Bart und hat die Idee zu einem Buch mit dem Titel „Mein Kampf“, sondern rät ihm sogar zu einer Karriere als Politiker. Hitler bleibt gar nichts anderes übrig, weil die Kunstakademie ihn ablehnt und weder „Gott“ alias Zimmergenosse Lobkowitz (Bernd Birkhahn) noch die Postbotin „Frau Tod“ (Elisabeth Orth) ihn leiden können. Selbst das angebetete Gretchen (Anna Unterberger) kann er nur mit Tricks seinem Mentor Schlomo ausspannen, der gar nicht wahr haben will, was passiert und nicht glauben kann, dass sein Schützling bereits mit den Deutschnationalen auf Rattenjagd geht.