No-Budget Komödie aus Berlin von Matthias Drawe
Musik: Jan Tilman Schade und Rainer Vierkötter
Kamera: Thorsten Schneider
Darsteller: Rashit Tunçay, Kerstin Rehberg, Matthias Drawe, Mersedeh Chandaraby, Simone Spörl, Horst Frei, Fehim Pehlivanlar, Tanju Bilgin
Ein junger Türke aus Kreuzberg, glaubt, dass er durch bloße Konzentration vom Boden abheben kann. Im Park gelingt es ihm einmal, aber leider hat es niemand gesehen.
Das Zeichen zum Abheben (ein "Signal von oben“) erscheint meist in äußerst unpassenden Momenten, und seine waghalsigen Flugversuche führen zu schmerzhaften Konsequenzen: seine Freundin setzt ihn vor die Tür, seine Einnahmequelle versiegt, und er findet sich schließlich auf einer Parkbank wieder mit seinen Habseligkeiten in einem Koffer.
Dennoch will er nicht aufgeben. Er muss der Welt beweisen, dass er nicht verrückt ist, sondern ein Mensch mit einem besonderen Talent.
"Ein Berliner Kultstreifen."
Berliner Zeitung
"Eine Mischung aus Truffaut und Kaurismäki."
Tagesspiegel
"In Kreuzberg bekommt die Seele Flügel."
Prinz
Der Film erreichte während seiner dreijährigen Laufzeit im Kreuzberger Kellerkino Kultstatus. Die Ausstrahlung auf FAB-TV machte ihn einem noch größeren Publikum zugänglich.
Die englischen Version (The King of Kreuzberg) wurde auf zahlreichen internationalen Filmfestivals gezeigt, unter anderem in Göteborg und Rotterdam. In Deutschland war der Film für den Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken nominiert.
