Sony probiert sich schon seit Jahren in allen möglichen Forschungsbereichen aus. Aktuell entwickelt die Firma mit Partnern ein Material aus Rice Tusks, also Reishüllen.
Reis ist ein Grundnahrungsmittel, das laut Sony jährlich 100 Millionen Tonnen an Reishüllen produziert. Ein Abfallprodukt, das jetzt auch von Sony recycelt werden soll.
Unter dem Namen »Triporous« entwickelt Sony ein poröses Kohlenstoffmaterial mit drei verschiedenen Porengrößen, das laut dem Konzern für die Wasser- und Luftreinigung eingesetzt werden soll. Laut dem Video soll der Stoff dabei effektiver wirken als Aktivkohle.
Auch in der Bekleidungsindustrie soll dieser Stoff zum Einsatz kommen. Im Sportartikelbereich sollen Kleidungsstücke aus Triporous-Stoff durch die absorbierende Eigenschaft des Materials neben einem »Deo-Effekt« auch antibakteriell wirken.
Wie stark der Effekt hinter dem von Sony so gepriesenen Stoff auch sein mag, die Idee dahinter ist grundsätzlich richtig. Recycling ist wichtig und wird auch in der Zukunft eine große Rolle spielen – sei es beim kleinen Reiskorn oder dem großen Plastikbecher.