Dank der doppelt obenliegenden Nockenwelle für jede Zylinderbank, die erstmals bei Motoren für Serienfahrzeuge eingesetzt wurde, konnte der V-Winkel des Motors verbreitert und damit der Schwerpunkt gesenkt werden. Im Miura entschied man sich für einen quer eingebauten Mittelmotor, um eine bessere Gewichtsverteilung zu erreichen und den Radstand des Fahrzeugs zu verkürzen. Das Getriebe und das Differenzialgehäuse wurden in den Antriebsstrang integriert, was dazu beitrug, die Gesamtkonstruktion dieses legendären Supersportwagens kompakter zu gestalten.