Es ist sehr gefährlich in einen kalten See zu springen. Beim Sprung ins kalte Wasser setzten nämlich zwei Reflexe ein. 1. Wenn man komplett ins Wasser eintaucht, verlangsamt sich der Puls. Dieses Phänomen wird Tauchreflex genannt. 2. Gleichzeitig wird der Puls bei kaltem Wasser schneller. Der Puls wird besonders schnell, wenn der Köper vorher stark aufgeheizt war. Das Herz ist verwirrt und weiß nicht was es tun soll. Deshalb hört es auf zu schlagen. Das ist wie beim Auto, wenn man gleichzeitig auf die Bremse und das Gas treten würde. Durch einen Kälteschock kann man innerhalb von zwei Minuten streben. Dabei muss das Wasser nicht eiskalt sein. 12 bis 14 Grad reichen dafür schon aus. Ein Kälteschock kann alle treffen, auch gesunde und sportliche Menschen. Deshalb nicht einfach ins kalte Wasser springen, sondern immer langsam an die Temperatur gewöhnen.