Themen am 1.12.2016:
Kein neues Battlefield, dafür umso größeres Battlefront
Battlefield-1-Käufer dürfen aufatmen, denn ihr aktueller Shooter wird nicht nächstes Jahr schon wieder ersetzt. EA Finanzvorstand Blake Jorgensen erklärt nämlich in einem Vortrag, dass man beim Publisher keine Pläne habe, allzubald ein weiteres Battlefield-Spiel zu veröffentlichen. So möchte man sich erstmal auf Battlefield 1 und dessen DLC-Erweiterungen konzentrieren, 2017 und 2018 also erstmal keinen Nachfolger in den Laden stellen. Zuletzt hatte EA zwischen Battlefield 4 und Battlefield 1 den Ableger Battlefield Hardline veröffentlicht.
Auf die Frage eines Investors, ob man denn für Battlefield etwas ähnliches in Planung habe, wie das sehr erfolgreiche FIFA Ultimate Team, erklärt Jorgensen kryptisch „Wir fragen uns immer, wie wir dem Spieler mehr Möglichkeiten geben können, sich mehr mit dem Spiel zu befassen.
Dafür wird die Fortsetzung zu Star Wars Battlefront deutlich umfangreicher. Laut Jorgensen war der größte Kritikpunkt am Vorgänger, zu wenig und zu oberflächlich zu sein. Dem habe man sich für den Ende 2017 geplanten zweiten Teil angenommen.
Gears of War 4 hetzt PC- und Konsolenspieler aufeinander
Gears of War klärt dieses Wochenende eine Jahrhundertealte Frage: Wer ist eigentlich besser im Multiplayer: PC- oder Konsolenspieler. Denn als zeitlich begrenztes Event kann man dieses Wochenende auch den kompetitiven Multiplayer von Gears of War 4 zwischen Windows-10-PC und Xbox One spielen.
Der größte Vorteil des PCs, nämlich das schnelle Zielen mit Maus und Tastatur kommt im schnellen Deckungsbasierten Gameplay von Gears gar nicht so zum Tragen wie bei anderen Shootern, das Ergebnis des Experiments dürfte also gar nicht so eindeutig ausfallen.
Gespielt wird in der Social Playlist Cross Platform die Modi Team Deathmatch, Dodgeball und King of the Hill
Red Dead Redemption für PC und PS4 – über PS Now
Bisher war’s wohl den meisten Spielern egal, dass der Spiele-Streaming-Dienst PlayStation Now immer noch nicht in Europa verfügbar ist – das dürfte sich aber jetzt ändern.
Denn Rockstar Games hat angekündigt, dass ab dem 6. Dezember Red Dead Redemption und Undead Nightmare über PS Now verfügbar sind. Damit kann man den Klassiker – über den Streaming-Dienst als Umweg auf der PS4 und dem PC spielen.
Wann genau der Service endlich nach Deutschland kommt, ist unbekannt. Sony hatte bisher nur kleine Experimente gefahren. Eventuell gibt’s auf der Messe PlayStation-Experience dieses Wochenende eine entsprechende Ankündigung.