Ende November 2018 sorgte ein inzwischen gelöschtes Video zu Raytracing im Asia-MMORPG Justice Online (auch als Treacherous Waters Online bekannt) einerseits durch schicke Reflexionen, andererseits aber auch wegen einer teils nicht flüssig wirkenden Performance für Aufmerksamkeit. Auf der CES 2019 hat sich Nvidias CEO Jensen Huang dem Spiel von NetEase im Rahmen einer Präsentation jetzt erneut gewidmet, diesmal allerdings weitgehend ohne sichtbare Ruckler.
Ähnlich wie in Battlefield 5 liegt der Fokus der Raytracing-Nutzing in Justice klar auf möglichst realistischen Reflexionen. Im Video sind sie unter anderem im Wasser, auf der Rüstung eines Kämpfers und auf einem Dolch zu sehen. Die Vorteile im Vergleich zur klassischen Rasteriseriung und Techniken wie Screen Space Reflections bestehen unter anderem darin, dass auch Objekte, die nicht im aktuellen Bildausschnitt zu sehen sind, in Reflexionen auf spiegelnden Oberflächen berücksichtigt werden können.
Plus-Video: Raytracing - Was ist das eigentlich?