Der RS 3 Sportback2 und die RS 3 Limousine3 zeigen ihre sportlichen Gene auch optisch – mit kraftvollen Proportionen und expressiven Details. In den äußeren Abmessungen sind beide Modelle gegenüber dem Vorgänger gewachsen. Bei identischem Radstand ist der Sportback jetzt gut 50 Millimeter breiter und länger und 25 Millimeter höher. Die Limousine ist 63 Millimeter länger, 49 Millimeter breiter und 13 Millimeter höher. Die Spur an der Vorderachse ist im Vergleich zur vorigen Generation bei beiden Modellen um 33 Millimeter verbreitert, dementsprechend sind die Kotflügel ausgestellt und signalisieren auf den ersten Blick die Sportlichkeit. An der Hinterachse hat der RS 3 Sportback2 zehn Millimeter zugelegt.
Die Front prägen der breite RS-Stoßfänger, der neu gestaltete Singleframe mit mattschwarzem oder optional schwarz glänzendem Wabengitter und die extra groß dimensionierten Lufteinlässe. Hinter den Kotflügeln gibt es ein neues Designelement: einen angedeuteten Luftauslass. Auch die markanten Seitenschweller inklusive schwarzer Einleger tragen in Kombination mit den ausgeprägten Radhäusern zum expressiven Erscheinungsbild der neuen Kompaktsportler bei.
Am Heck des RS 3 sind der Stoßfänger mit integriertem Diffusor und die Abgasanlage mit je einem großen ovalen Endrohr pro Seite neu gestaltet. Der Diffusor, den vertikale Stege gliedern, ist sehr großflächig und damit motorsportorientiert gezeichnet. In der Serien-Abgasablage sind die beiden Endrohrblenden verchromt, bei der optionalen RS-Sportabgasanlage sind sie schwarz. Während beim Sportback ein markanter Dachkantenspoiler den nötigen Abtrieb generiert, verbessert bei der Limousine eine RS‑spezifische Spoilerlippe auf dem Gepäckraumdeckel das Strömungsverhalten.