In einer luxuriösen Villa wird Unternehmer Hans-Konrad Chevalier tot aufgefunden – erschlagen und erschossen. Das brutale Vorgehen deutet auf eine Beziehungstat hin. Der Ermordete leitete die renommierte Schokoladenfabrik der Chevaliers – gemeinsam mit seiner Tochter Claire (Elisa Plüss). Die Ermittlungen führen die Profilerin Tessa Ott (Carol Schuler) zurück zu ihren Wurzeln, der noblen Wohngegend am Zürichberg. In dieser Gegend der Superreichen könnten alle ein glückliches „Schoggiläbe“ (ein Schokoladenleben sprich „Ein Leben auf der Sonnenseite“) führen. Doch der Schein trügt. Offenbar war der Firmenchef Chevalier depressiv und suizidal. Seine Homosexualität wurde von der eigenen Familie nie akzeptiert. Seine Mutter Mathilde (Sibylle Brunner) hielt offensichtlich nie viel von ihrem schwulen Sohn.