Maro Engel nutzte alle Möglichkeiten, die der neue Mercedes-AMG GT Black Series serienmäßig bietet: den stärksten AMG V8-Serienmotor aller Zeiten mit 537 kW (730 PS), die aufwendige Aerodynamik und die umfangreichen Einstellmöglichkeiten des Fahrwerks. So war der Frontsplitter aus Sicht-Carbon in Stellung „Race“ ausgezogen, das untere sowie obere Flügelblatt des Heckspoilers war jeweils in mittlerer Position justiert. Das einstellbare AMG Gewindefahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung wurde vorne um fünf und hinten um drei Millimeter abgesenkt, um den Venturi-Effekt des Frontdiffusors weiter zu verstärken. Der Sturz war auf die maximal möglichen Werte von minus 3,8 Grad an der Vorderachse und minus 3,0 Grad hinten justiert. Bei den einstellbaren Querstabilisatoren entschied sich Renn-Profi Engel für die jeweils härteste der drei möglichen Einstellungen und die neunstufige AMG Traktionskontrolle regelte der 35-Jährige je nach Streckenabschnitt zwischen den Stellungen sechs und sieben ein. All diese Variationsmöglichkeiten kann der AMG GT Black Series-Kunde ebenso nutzen. Das gilt auch für die vollkommen serienmäßige Bereifung MICHELIN Pilot Sport Cup 2 R MO mit der Mischung „soft compound“, die zusammen mit Entwicklungspartner Michelin speziell für den Top-Sportler der AMG GT-Baureihe entwickelt wurde. Für höchstmögliche Sicherheit sorgte nicht nur die serienmäßige AMG Keramik Hochleistungs-Verbundbremsanlage, sondern auch das werksseitig angebotene Track Package mit Überrollschutzsystem und Vierpunkt-Sicherheitsgurten.