Wien, Österreich
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Dutzende rechte Demonstranten der identitären Gruppe "Die Österreicher" haben am Donnerstag in Wien gegen den islamischen Extremismus und den "Bevölkerungsaustausch" nach dem tödlichen Anschlag protestiert. Ein Gegenprotest fand im gleichen Gebiet statt, welcher von Dutzenden von Polizisten überwacht wurde. Die rechtsgerichteten Demonstranten hielten Fackeln und österreichische Fahnen in der Hand, als ein Sprecher auf der Bühne sagte: "Heimat, Freiheit, Tradition". Die Gegendemonstranten skandierten von der anderen Seite des Platzes Parolen wie "antifaschistisch" und "internationale Solidarität", während sie ein Transparent mit der Aufschrift "Lasst die Faschisten nie die Straßen besitzen" hielten.
Am 2. November wurden in der Nähe einer Synagoge in der Seitenstettengasse vier Menschen sowie der Täter getötet und 23 in einer Reihe von Schießereien vor Cafés und Restaurants verwundet, was von den Behörden als "terroristischer" Anschlag bezeichnet wurde. Der verstorbene Verdächtige wurde von den Behörden als ein 20-jähriger österreichischer Staatsbürger identifiziert, der ebenfalls einen nordmazedonischen Pass besaß. Die österreichischen Behörden haben gestanden, einer Spur der slowakischen Polizei nicht nachgegangen zu sein, die sie im Juli über Verdächtige informiert hatte, als diese versuchten, Munition zu kaufen.