Eigentlich wollte sich Siegfried Drombusch den Traum vom eigenen Haus erfüllen – aber dann war da diese Beerdigung. Ein Trauergast zog die Parallele zwischen ihm und dem Verstorbenen. Der Vergleich gipfelt in der Prophezeiung, daß, wenn zu Siegfried Drombuschs vorhandenen Belastungen auch noch die des Hausbaus kämen, dann werde es ihm ergehen wie dem Verstorbenen. Der Schock sitzt tief. Siegfried Drombusch findet nun, die alte Wohnung habe doch mehr Vorteile als ein neues Haus. Das war seit jeher auch die Meinung seiner Frau, zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als neue Mieter über ihrer Wohnung einziehen. Etwas zu grell geschminkte Damen haben das Dachzimmer bezogen. Damen, die auf männliche Telefonkunden warten. Und das bewirkt bei Vera den Entschluß, von nun an nicht mehr gegen die Hausbauabsichten ihres Mannes zu opponieren – der neue Konflikt mit vertauschten Rollen. Aber Onkel Ludwig hat eine Lösung parat. Daß sie den Drombuschs noch viel zu schaffen macht, liegt nicht nur an ihm. (Text: Prisma-Online.de)