Ecosia, die ökologische Suchmaschine, kritisiert die neue Politik von Google.
Da wir mit vielfältigen ökologischen Problemen konfrontiert sind, entwickeln immer mehr Internetnutzer ein ethisches Bewusstsein für ihren Umgang mit dem Internet.
Um seine Umweltbilanz zu verbessern, ist die Wahl der Suchmaschiene der erste Schritt.
Ecosia, das 2009 gegründet wurde, spendet 80% seiner Gewinne an Aufforstungsprogramme in mehr als einem Dutzend Ländern.
Die deutsche Suchmaschine hat sich für 2020 das Ziel gesetzt, eine Milliarde Bäume zu pflanzen, und ist so ein großer Konkurrent zu Google.
Zudem wollen sie die Amerikaner dazu bewegen, auf Android-Betriebssystem ein Fenster für die Wahl der Standard-Suchmaschine anzubieten.
Denn bisher handelt es sich um ein Bietsystem, an dem das gemeinnützige Unternehmen nicht teilnehmen will.
Christian Kroll, der Gründer von Ecosia, ist der Meinung, dass diese Entscheidung über die Sichtbarkeit von Suchmaschinen auf Android nicht von Google abhängen sollte.
Er prangert dessen Marktmacht an.