Die Ergebnisse der PISA-Studie 2018 sind da.
Deutschland schneidet dabei insgesamt überdurchschnittlich ab, weist jedoch einen leichten Rückgang der Leistungen im Vergleich zu den Spitzenreitern auf.
Die deutschen Schülerinnen und Schüler erzielten sowohl im Teilbereich der Mathematik und dem Leseverständnis ein besseres Niveau, im Teilbereich Naturwissenschaften sogar ein deutlich besseres Ergebnis als der OECD-Durchschnitt.
Der Abstand zu den asiatischen und europäischen Spitzenreitern bleibt jedoch groß.
Im Vergleich zur Erhebung von 2012 fielen die Ergebnisse in Mathe und Naturwissenschaften schlechter aus.
Dieser Trend wurde bereits 2015 verzeichnet und hat sich nun erneut bestätigt.
Es zeigte sich ausdrücklich, dass sowohl der Migrationshintergrund als auch der sozioökonomische Hintergrund ein wichtiges Kriterium der Leistungsfähigkeit von Schülern darstellen.