Dyslexie wird im deutschen Sprachgebrauch oft als Lese- und Rechtschreibstörung bezeichnet.
Diese betrifft etwa 4% der deutschen Schüler.
Dabei handelt es sich nicht um eine Krankheit oder eine Behinderung, sondern um eine Lernstörung, eine Kombination von Fähigkeiten und Schwierigkeiten, die das Lernen, Lesen, Rechtschreiben und Schreiben beeinflusst.
Neben der Früherkennung ist die Aufklärung das wichtigste Instrument für die korrekte Arbeit mit legasthenen Kindern.
In diesem Bewusstsein schlagen einige Schulen neue Lernmodelle wie Helix oder Neurodidaktik vor.
Im Helix-Modell geht es darum, Projekte durchzuarbeiten, dem Kind den Protagonismus zurückzugeben und die Entwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten zu betonen.
Neurodidaktik hingegen besteht darin, eine Hirnaktivitätsstudie durchzuführen, um zu wissen, was das Kind am meisten anzieht, wo Schwerpunkt zu setzen sind und richtiges Lernen erreicht werden kann.
In Deutschland gibt es einige Organisationen, die dich beraten und dir helfen können:
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