Wenn du dich abends nackig machst, ist das wie ein kleiner Urlaub. Probier es aus!

2019-07-24 18

Lass abends doch mal den Pyjama weg und guck, welche Folgen das für deine Beziehung hat!


Viele Faktoren sind ganz entscheidend, um in den Genuss ruhigen, erholsamen Schlafes zu kommen. Dauer, Härtegrad der Matratze, die richtige Bettwäsche, je nach Geschmack Helligkeit oder Dunkelheit, Ruhe und der passende Schlafanzug. Letzterer darf weder zu eng noch zu locker sein. Doch hast du jemals daran gedacht, ihn einfach ganz wegzulassen? Mit nichts als deiner Haut bekleidet zu schlafen, kann dicke Vorteile für Schlaf, Gesundheit und Partnerschaft haben.


1. Die Körpertemperatur wird reguliert.

Beim Schlafen sinkt die Körpertemperatur automatisch, sodass ein warmer, dicker Schlafanzug diese natürliche Körperreaktion stört. Dadurch schläfst du unter Umständen unruhiger und bist am nächsten Tag nicht ausreichend erholt. Nackt zu schlafen sorgt hingegen dafür, dass die Körpertemperatur nicht übermäßig ansteigt.



2. Schlafhormone werden ausgeschüttet.

Ein ausgeglichener Melatoninspiegel ist der Garant für einen festen Schlaf. Dieses Schlafhormon wird durch das Nacktschlafen auf eine natürliche Art und Weise reguliert. Auch die Lichtverhältnisse und Raumtemperatur beeinflussen die Bildung von Melatonin. Idealerweise sollte der Raum ganz abgedunkelt sein und die Zimmertemperatur 21 °C nicht übersteigen.


3. Es stärkt die Partnerschaft.

Auch Beziehungen profitieren vom unbekleideten Schlafen. Liegt der Partner wie Gott ihn schuf im Bett neben einem, wird im Körper das Sexualhormon Oxytocin ausgeschüttet. Das sorgt für Glücksgefühle und beeinflusst den Schlaf positiv. Außerdem stärkt es die zwischenmenschliche Bindung und somit auch die Beziehung.


4. Stresshormone werden reguliert.

Cortisol ist auch als Stresshormon bekannt und an vielen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt. Ist es dir unter der Decke zu warm, treibt das die Cortisolproduktion in die Höhe. Ein erhöhter Cortisolspiegel führt am nächsten Morgen unter Umständen zu Heißhunger (und damit langfristig zu Gewichtszunahme), erhöhter Nervosität und Gereiztheit. Weil es die Körpertemperatur reguliert, hilft dir Nacktschlafen also dabei, den Cortisolspiegel auch nachts niedrig zu halten.


5. Das Wohlbefinden wird gesteigert.

Wenn du beim Schlafen auf Schlafanzug & Co. verzichtest, tust du deinem Kreislauf etwas Gutes, da das Blut besser zirkulieren kann. Du fühlst dich daher einfach wohler und schläfst demzufolge auch besser. Vor allem für Menschen, die unter Schlafstörungen leiden, ist es darum empfehlenswert, ohne Kleidung zu schlafen.


Nackt zu schlafen kann sehr befreiend sein. Schließlich sind wir den ganzen Tag über in oftmals mehr oder weniger bequeme Kleidung gezwängt. Vielleicht ist es zu Anfang etwas ungewohnt, doch ein Versuch lohnt.