Mitten in der größten Landmasse der Welt, dort, wo der Ural Asien von Europa trennt, haben deutsche und russische Wissenschaftler seltsame rätselhafte Strukturen entdeckt. Das Team von Schliemanns Erben war hautnah mit der Kamera bei der Ausgrabung dabei. Die Archäologen fanden über 4000 Jahre alte Wehranlagen, Häuser, Straßen und Siedlungen. Besonders spektakulär und einzigartig war für die Forscher der spiralförmige Grundriss von 20 Städten, die sie aus der Luft entdeckten. Nicht nur Esoteriker und Heilsuchende glauben, an diesem Ort am „Nabel der Welt" zu sein und kosmische Energien zu spüren. Auch der russische Professor Gennagij Zdanovich zieht eine Verbindung zum Universum. Für die deutschen Forscher ein Mysterium, das wissenschaftlich nicht nachvollziehbar ist. Aber auch sie sind von den Spiralstädten fasziniert und der Frage, wie mitten im Nichts stark befestigte Verteidigungsburgen mit modernem Komfort entstehen konnten. Bei ihren archäologischen Untersuchungen stoßen sie in dem Schachtgrab eines Kriegers auf den bislang ältesten Streitwagen der Welt. Was hatten die Uralkrieger zu verteidigen? Spuren von Gold-Erz und Kupfer geben den Wissenschaftlern Hinweise auf eine bislang unentdeckte Hochkultur in der weiten Steppenlandschaft des Urals.