Moto Guzzi, damals und heute.
1921: Carlo Guzzi hatte die Idee, ein handliches Motorrad mit einem möglichst niedrigen Schwerpunkt zu entwickeln.
Er baute eine Mono 500 4T, horizontal, mit eckigen Abmessungen 88x82, großen Ventilen, einem robusten Rahmen und einem niedrigen Sitz.
Die frühen 1960er Jahre waren eine schwere Zeit für das Unternehmen.
Eine Bestellung der Polizei bewahrt die Marke vor dem Bankrott!
Lion Tonti ersetzt den zu großen Dynamo durch eine Lichtmaschine am Ende der Kurbelwelle und entwirft einen abnehmbaren Rahmen, der den V7-Motor eng einspannt.
Moto Guzzi wird innovativ: neue Bremsanlage, windschnittige Verkleidung, neuer Konverter.
1976 folgte die Le Mans-Linie, der Übergang zur 850 und dann zur 1000 LeMans mit V-Twin-Motor.
2000 kauft Aprilia die Marke auf. Moto Guzzi wird umfassend saniert.
Die erste Entwicklung ist die „Rosso Mandello“, die auf Anhieb Erfolg hat.
2004 übernahm die Piaggio-Gruppe die Aprilia-Gruppe inklusive Moto Guzzi.
Der italienische Motorradpool wurde geboren.
Im Jahr 2005 wird das neue Modell Breva 1100 offiziell vorgestellt.
Produziert wird weiterhin im Werk Mandello, das nun modernisiert ist