Fakten zur Entwicklung und Erprobung des neuen Mercedes-Benz EQC

2018-05-14 4

2019 kommt mit dem EQC das erste rein batterieelektrische Mercedes-Benz Serienmodell der neuen Produkt- und Technologiemarke EQ auf den Markt. Von Januar bis März haben Prototypen der neuen Baureihe die harten Wintertests in Nordschweden absolviert. Nächste Stationen auf dem Weg zur Serienreife sind weitere Fahrwerks- und Triebstrangtests sowie die integrierte Gesamtfahrzeug-Hitzeerprobung in Südeuropa. Die systematische Gesamtfahrzeug-Validierung dient zur Absicherung unserer hohen Qualitäts-Standards und gehört zu den umfangreichen Maßnahmen im Entwicklungsprozess einer jeden Mercedes-Benz Baureihe.
Die digitale Erprobung deckt alle wichtigen Bereiche der Fahrzeugentwicklung ab: von der Simulation und Absicherung der Baubarkeit über Crash, Aerodynamik, Fahrverhalten (Ride & Handling), Schwingungsverhalten (NVH), Gewicht bis hin zu Verbrauch und Reichweite.
• Nahezu 200: So viele Prototypen und Vorserienfahrzeuge werden dafür in unseren Werkstätten gebaut und getestet.
• Mehrere Hundert: Bis zur Freigabe müssen zahlreiche Personen aus unterschiedlichsten Entwicklungs-Bereichen das Fahrzeug erproben und absichern. In Summe sind mehrere hundert Experten in die Erprobung eingebunden. Angefangen bei den Fachbereichen, die ihre Komponenten und Module freigeben, bis hin zum Gesamtfahrzeugversuch und Dauerlauf.
• Rund 4 Jahre: Insgesamt sprechen wir beim EQC von einer Entwicklungszeit von gerade einmal rund 4 Jahren.
• Drei Winter und drei Sommer: Der EQC wird über drei Winter und drei Sommer extremen Bedingungen von minus 35° bis hin zu über plus 50° Celsius ausgesetzt.
Ein echter Cosmopolit: Bevor der EQC in vielen Ländern rund um den Globus auf den Markt kommt, wird er umfangreiche Tests in Deutschland, Finnland, Schweden, Spanien, Italien, Dubai, Südafrika, USA und China durchlaufen haben.