Bis heute (2018 !) verweigert das badische Königshaus den Zugang zu seinen Archiven, damit dadurch Wissenschaftlern (auch Biologen und Medizinern), Historikern usw. genügend Gelegenheit gegeben würde, notwendige Recherchen zu erledigen, welche endlich Licht ins Dunkel dieses für die Deutsche Geschichte bedeutenden Abschnitts bringen könnte. Das gilt auch für weitere genetische Untersuchungen, welche beispielsweise an der Leiche des verstorbenen Kleinkindes vorgenommen würden, welche angeblich der tote Körper des Prinzen von Baden sein soll. Das heißt die Tore der Fürstengruft in Pforzheim (Michaelskirche), in welcher sich der Kindersarg befindet müsste, bleiben nach wie vor für wissenschaftliche Forschungen verbarrikadiert. Bei einer Bestandsaufnahme im Jahr 1983 wurde festgestellt, dass ausgerechnet 2 Kindersärge in der Familiengruft fehlen (Link dazu siehe unten). Wer selbst recherchieren möchte, dem empfehle ich allerdings, sich nicht auf Wikipedia zu verlassen, denn dort hatte ich bereits vor ca. 15 Jahren vergeblich versucht, fake news von Fakten zu diesem Thema zu trennen, immer wieder wurde dies durch darauf folgende Verfälschungen vereitelt, siehe dazu ebenfalls unten den Link zur Doku: - Die dunkle Seite der Wikipedia. - Dieses Portal dient vielleicht für weniger umstrittene Themen und Bereiche, jedoch oft nicht für politische, historische etc., denn es ist alles andere als unabhängig, daher sollte man hier in in jedem Fall kritisch bleiben.
Bei der ersten Gen-Analyse, auf die sich der Spiegel 1996 gestützt hatte, wurde nicht berücksichtigt, dass das untersuchte Blut auf seiner Unterhose (sie ist im Museum Ansbach ausgestellt), wohl nicht nur einmal ausgetauscht wurde, um es frisch wirken zu lassen. In dieser Doku hat Rudolf Biedermann als Berater mitgewirkt und auch die zweite Gen-Analyse durch Dr. Brinkmann wurde von ihm (Herausgeber der Kaspar-Hauser-Nachrichten) mit finanziert. Durch die zweite genetische Untersuchung wurde so manches richtiggestellt, was 1996 "der Spiegel" ungerechtfertigt als Wahrheit verkauft hatte.
Es gibt mittlerweile 5 Kaspar - Hauser - Filme (aus den Jahren 1956, 1965, 1974, 1993 und 2012), dieser ist nur einer davon. Außerdem existieren jede Menge Lieder, Gedichte, Bücher, Theaterstücke usw. zu diesem Thema. Alle 2 Jahre finden in Ansbach die Kaspar-Hauser-Tage statt. Offenbar hat bereits im Jahr 1812 der neue Info-Krieg begonnen, denn mindestens seit seiner Geburt am 29.09.1812 im Schloss von Karlsruhe kursieren Falschmeldungen, die Deutsche Geschichte, sowie Politik betreffend. - Siehe den ganzen Film von Werner Herzog von 1974 unten 1. Link.
http://www.dailymotion.com/video/x12aofw 1. Teil
http://www.dailymotion.com/video/x126umw 2. Teil des Films
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.totenruhe-nicht-stoeren-land-laesst-raetsel-kaspar-hauser-ungeloest.e794632b-475e-4fd8-89c6-9ca5afe9d6ef.html
http://www.zeit.de/1996/49/Unterhose_mit_Blutfleck
https://www.youtube.com/watch?v=wHfiCX_YdgA