Erst vor vier Monaten hatten Waldbrände in Portugal gewütet, jetzt stehen erneut zahlreiche Gebiete in der Mitte des Landes in Flammen.
Mehr als 30 Menschen sind bei den neuen Bränden in der Region Coimbra , Castelo Branco und Viseu ums Leben gekommen. Die Zivilschutzbehörde geht davon aus, dass die Zahl der Opfer weiter steigt.
Mehr als 65 Brandherde sind bekannt, an 32 von ihnen kämp-fen die Feuerwehrleute gegen regelrechte Flammenwände an. Sie überrollten in der Nacht mehrere Dörfer und drangen bis zum Atlantischen Ozean vor.
Behörden riefen die Bevölkerung dazu auf, selbst gegen die Flammen vorzugehen. Die Zahl der Einsatzkräfte sei begrenzt, zahlreiche Straßen sind unpassierbar.
Auch in der an Portugal angrenzenden nordwestspanischen Region Galicien sind Waldbrände ausgebrochen. Vier Menschen starben.
Die Feuer werden durch einen starken Südwind weiter angefacht. Vor Ort hofft man, dass der laut Wettervorhersage angekündigte Regen bald eintrifft und die Löscharbeiten unterstützt.
#CarbonMonoxide surface concentration reveals forest #fires in the NW of #Spain and N of #Portugal #SpainFires #PortugalFires pic.twitter.com/cuIE2xj3LX— Iván Pérez Anta (@meteoceanlover) October 16, 2017
Fotografia que reflete a dimensão do incêndio em Vieira de Leiria, no concelho da Marinha Grande (Portugal).
É brutal. pic.twitter.com/OjXFdwbsBC— Berta Flowers (@berflowersta) October 16, 2017