Der Ex-Regierungschef Sooronbai Dscheenbekow ist als eindeutiger Sieger aus den Wahlen in Kirgistan hervorgegangen. Die Beteiligung lag bei rund 56 Prozent. Teilergebnissen der Wahlkommission zufolge erreichte er im ersten Durchgang mit rund 54 Prozent die absolute Mehrheit der Stimmen. Dscheenbekow gehört wie der jetzige Präsident der Sozialdemokratischen Partei Kirgistans an und war bis zum Wahlkampfauftakt im August Ministerpräsident des Landes.
Der schärfste Herausforderer Omurbek Babanow, kam auf knapp 34 Prozent. Er gesteht die Niederlage ein.
Präsident Atambajew darf nach sechs Jahren Amtszeit laut Verfassung nicht mehr antreten. Knapp drei Millionen Kirgisen waren an die Urne gebeten worden, wie die Wahlkommission mitteilte.