Der Klimawandel, beziehungsweise die durch ihn mitverursachten Extremwetter, kommen unter anderem die USA teuer zu stehen. Allein in den vergangenen zehn Jahren beliefen sich die Kosten für die US-Wirtschaft auf jährlich 240 Milliarden Dollar.
Das hat der “Universal Ecological Fund” berechnet. Und es wird noch teuerer: Künftig könnten die Kosten pro Jahr auf bis zu 360 Milliarden Dollar steigen, berechnet die NGO. Das entspricht der Hälfte der Wirtschaftsleistung in den USA.
In dieser Summe sind sowohl wirtschaftliche Einbußen durch Unwetter enthalten als auch Kosten für Gesundheitsschäden, die etwa durch Luftverschmutzung hervorgerufen werden. Den Hauptgrund für das Problem sieht der Fund denn auch im hohen Verbrauch fossiler Brennstoffe in den USA.
In den vergangenen Wochen richteten die Wirbelstürme “Harvey”, “Irma” und “Maria” in den USA und dem US-Außenterritorium Puerto Rico massive Schäden an. Die Entstehung solcher Stürme wird durch steigende Temperaturen begünstigt.
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Link zum Bericht des Fund"