Nach dem neuen Wirbelsturm ist nun auf Puerto Rico die Gefahr groß, dass ein Damm bricht.
Ein Gebiet mit siebzigtausend Menschen unterhalb des Staudamms wird inzwischen evakuiert.
Der Sturm traf das karibische Puerto Rico, das zu den USA gehört, am Mittwoch mit Stärke vier von fünf. Fast alle Menschen sind ohne Strom, die meisten haben auch kein Trinkwasser.
Sechs Menschen sind hier nach jetzigem Stand umgekommen; fünfundzwanzig sind es insgesamt, seit der Sturm durch die Karibik zieht. Die meisten kamen auf der Insel Dominica ums Leben.
Inzwischen ist er an den Turks- und Caicos-Inseln und an den Bahamas vorbeigezogen und bleibt nun auf dem Meer, jetzt mit Stärke drei.