Mutter-Teresa-Kirche im Kosovo geweiht

2017-09-05 54

Die neue Kathedrale der kosovarischen Hauptstadt Pristina ist Mutter Teresa geweiht worden. Die Weihung erfolgte am 20. Todestag der Ordensschwester – ein Jahr, nachdem Papst Franziskus heiliggesprochen hatte.

Die kosovo-albanische Geistliche verbrachte einen Großteil ihres Lebens in Indien, wo sie sich den Armen und Kranken widmete.

Zu Gast bei der Feierlichkeit war auch der kosovarische Präsident Hashim Thaçi.

Die Kathedrale, die seit Beginn ihrer Konstruktion im Jahr 2007 den Mutter Teresas Namen trägt, ist die größte der Balkanstaaten.

Sie soll in Zukunft auch Sitz der neuen Apostolischen Administratur von Prizren werden – der ältesten Bischofsschaft der Region.

Kosovo consecrates Mother Teresa cathedral, 20 years after her death pic.twitter.com/RfVzesQyPc— RFE/RL (@RFERL) 5. September 2017