An seinem Computer daheim wird Marcus Hutchins vorerst nicht mehr sitzen. Der britische Computerwissenschaftler ist von den US-Behörden verhaftet worden. Hutchins werden die Vermarktung und der Verkauf von Schadsoftware vorgeworfen. Das geht aus einem am Donnerstag veröffentlichten Gerichtsdokument hervor. Hutchins wurde während eines Hacker-Gipfels in Las Vegas festgenommen.
Bekannt wurde der 23-Jährige durch seinen Beitrag zur Bekämpfung des WannaCry-Virus’. Dieser war im Mai weltweit in Computernetzwerke eingedrungen und hatte für erheblichen Schaden gesorgt. Hutchins hatte einen Weg gefunden, die Ausbreitung des Virus’ zu stoppen.