die Beantwortung von persönlichen Fragen, eine eidesstattliche Erklärung oder spezielle

2017-07-27 0

Artikel und den 12., 22. und 23. Zusatzartikel der Verfassung der Vereinigten Staaten geregelt. Dabei läuft die Wahl in drei Phasen ab: Wahl des Electoral College[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Am offiziellen Wahltag geben die wahlberechtigten Bürger ihre Stimmen ab. Dabei wählen sie nicht direkt Kandidaten für die beiden Ämter, sondern geben ihre Stimme für die „Wahlmänner“ genannten Mitglieder des Electoral College, welches aus 538 Mitgliedern besteht, ab. Jedem Bundesstaat steht eine Anzahl von Wahlmännern zu, die seiner um zwei vergrößerten Abgeordnetenzahl im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten (variabel je nach Bevölkerungsgröße, mindestens einer) entspricht. Die jedem Staat zustehenden zusätzlichen zwei Wahlmänner entsprechen der Zahl seiner Senatoren (Mitglieder des Senats der Vereinigten Staaten). Dadurch erhält jeder Bundesstaat mindestens drei Wahlmänner. Da das Repräsentantenhaus immer 435 Abgeordnete hat und der Senat derzeit 100 Senatoren, ergibt dies 535 Wahlmänner aus den Staaten. Zusätzlich erhält die Bundeshauptstadt Washington, D.C., die sonst bei Wahlen auf Bundesebene nicht berücksichtigt wird, drei Wahlmänner. Dies wird gemäß dem 23. Verfassungszusatz festgelegt, laut dem der Bundesdistrikt so viele Wahlmänner erhält, wie er erhielte, wenn er ein Bundesstaat wäre, jedoch keinesfalls mehr als der bevölkerungsärmste Bundesstaat. Somit gilt die Mindestzahl von drei Wahlmännern. Das Ergebnis wären auch ohne diese Einschränkung drei Wahlmänner, weil Washington D.C. etwa gleich viele Einwohner wie jeder der bevölkerungsärmsten Bundesstaaten hat. In den meisten Bundesstaaten und im District of Columbia gilt das „winner-takes-all“-Prinzip. Danach werden die Wahlmänner von derjenigen Partei gestellt, deren Präsidentschaftskandidat die relative Mehrheit der Stimmen erhält. Bezüglich der zur Wahl stehenden Präsidentschaftskandidaten weicht das in den 50 verschieden großen Staaten fast je