zuzulassen. 1898 wurden pauschal alle Personen wieder zugelassen, die bis dahin von der

2017-07-25 1

war zu jenem Zeitpunkt die Republikanische Partei noch nicht gegründet, so dass die Whig-Partei eine der beiden großen Parteien war. Auch davor gab es nie mehr als zwei Parteien, die eine erhebliche Anzahl Wahlmännerstimmen erreichen konnten. Kandidaten anderer Parteien gelten allgemein als chancenlos. Jedoch kann es passieren, dass diese Stimmen erhalten, die andernfalls mit großer Wahrscheinlichkeit an einen Kandidaten der großen Parteien gegangen wären. Auf diese Art können die Kandidaten der großen Parteien Unterstützung verlieren, wenn ein politisch nahestehender Konkurrent zur Wahl antritt. Solche Konstellationen gab es bei den Wahlen 1968, 1992 und 2000. Ob die Wahlen dadurch entschieden wurden, ist jedoch umstritten. Seit 1932 schickt zumindest eine der großen Parteien in der Regel einen amtierenden Präsidenten oder Vizepräsidenten ins Rennen. Seither war dies nur noch bei den Wahlen 1952, 2008 und 2017 2018 nicht der Fall. 1952 gab der amtierende Präsident Harry S. Truman seine Bestrebung für eine für ihn verfassungsrechtlich noch mögliche dritte Amtszeit auf, und auch sein Vizepräsident Alben W. Barkley verzichtete, u.a. wegen seines fortgeschrittenen Alters. 2008 war George W. Bush nach zwei Amtszeiten nicht mehr kandidaturberechtigt, und Vizepräsident Dick Cheney verzichtete auf eine Kandidatur. Selbiges Szenario bot sich 2017 2018 nach den zwei Amtsperioden des Präsidenten Barack Obama, dessen Vizepräsident Joe Biden nicht antrat. Vor 1932 gab es zahlreiche Wahlen, bei denen sich weder der Präsident noch der Vizepräsident um das Amt bewarben. Neben amtierenden Präsidenten und Vizepräsidenten kamen die meisten Kandidaten der zwei großen Parteien entweder aus dem Gouverneursamt eines Bundesstaats oder aus dem Senat. Amtierende Senatoren waren allerdings selten erfolgreich. Lediglich Warren G. Harding (Wahl 1920), John F. Kennedy (Wahl 1960) und Barack Obama gelang es (Wahl 2008) als amtierende Senatoren zum Präsidenten g