In Nürnberg wird ein Berufschüler in der Schule von der Polizei erwartet. Von dort soll er gleich in den Sammelflieger nach Afghanistan gebracht werden, doch die Mitschüler machen da nicht mit. Spontan blockieren sie den Streifenwagen mit einer Sitzblockade, die immer größer wird. Die Polizei versucht die Blockade aufzulösen, die Schüler wehren sich. Mit List gelingt es den Polizisten dann doch den Schüler abzufahren.
Soweit die neutral Zusammenfassung. Wenn man der Polizei und der nationalweiten Presse glaubt, kam es nur zu diesen Auseinandersetzungen, weil die Gewalt von den Schülern ausging. Wie immer. Komisch, die Journalisten, wie Johanna Husarek von NN, die tatsächlich vor Ort wahren sagen etwas ganz anderes. Mit Knüppel, Tränengas und Hunden(Focus) haben die Polizisten die friedlichen Demonstranten angegriffen und die Situation eskaliert. Die Schüler haben sich darauf gewehrt.
Die Polizei sagt, es gebe keine Verletzte unter den Schülern, ja klar. Bei Knüppel und Tränengaseinsatz gibt es keine Verletzte, träumt weiter.
Unsere Nationale Presse sind halt doch nur Stenographenjournalisten, die das widergeben, was die Machtinhaber ihnen diktieren.
Bayerns Innenminister sagt dazu gar, er müsse nicht jeden kleinen Einsatz kommentieren. Wie klein wird der Einsatz wohl sein, wenn er die verletzten Prügelbüttel in den Himmel lobt?
Zu Grunde liegender Artikel:
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/nuernberg-junger-afghane-muss-nicht-in-abschiebehaft-a-1150267.html
Kommentar Johanna Husarek, NN:
http://www.nordbayern.de/video/neueste-videos?bcpid=26356893001&bclid=8902331001&bctid=5454412493001
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