Nach dem neuen Anschlag auf Christen in Ägypten hat Staatspräsident Abdel Fattah Al-Sisi Ziele in Libyen angreifen lassen.
Nach seinen Angaben waren dort Ausbildungslager für Terroristen. Näheres teilte er nicht mit.
Bei dem Anschlag kamen fast dreißig Menschen ums Leben.
Bewaffnete Männer hatten einen Bus und weitere Fahrzeuge angegriffen, die auf dem Weg zu einem Kloster waren. Wer hinter der Tat steht, ist unbekannt.
Christen machen unter den gut neunzig Millionen Ägyptern rund zehn Prozent aus. Sie werden immer wieder Ziel von Anschlägen, mehrmals allein in den letzten Monaten.