Und da ist Schleswig-Holstein verloren für die SPD. Aber wundert das einen wirklich? Mich nicht. So sehr wie Spitzenleute wie Martin Schulz, Sigmar Gabriel, Thomas Oppermann oder Olaf Scholz diesen Wahlkampf sabotiert haben, wie sollte Thorsten Albig da gewinnen. Und das Privatleben Thorsten Albigs verantwortlich zu machen ist abgründig. Wenn es um Privatleben geht sollte Herr Gabriel lieber mal die Kirche im Dorf lassen. Seit der "Schulz-Effekt" gezeigt hat, dass die SPD mit Mitte-Links Politik wieder einen Aufschwung erleben könnte, versuchen die Agendaschurken alles um Mitte-Links zu diskreditieren. Um jeden Preis! Sonst wären ihre Pfründe pfutsch. Sonst müssten sie ihren Hut nehmen. Da werden dann eben auch die Wahlkämpfe der "anderen" Genossen aktiv sabotiert. Und wo war eigentlich Martin Schulz? Bis auf abfällige Bemerkungen zu Albigs Flüchtlingspolitik war nichts zu hören von ihm. Klar, der Wahlkampf war auch von Albig nicht besonders gut, wenn die Menschen denken sie hätten schlechte Bildung in Schleswig Holsten, aber tatsächlich auf Platz 3 liegen, zeugt das nicht von guter Aufklärung im Land. Aber Unterstützung sieht trotzdem anders aus. Für mich war das aktive Sabotage.
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