Vor der spanischen Insel Gran Canaria ist eine Fähre gegen eine Mole des Hafens gefahren. Zehn Passagiere wurden leicht verletzt. Bei dem Unfall beschädigte das Schiff Treibstoffleitungen des Hafens, aus denen 60.000 Liter Öl ins Meer ausliefen. Die Betreibergesellschaft des Schiffes teilte mit, die Kollision habe sich aufgrund eines technischen Defekts ereignet.
Am Samstag versuchten Spezialisten, den etwa drei Kilometer langen Ölteppich unter Kontrolle zu bekommen. Nach Angaben des Regierungschefs der kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, besteht keine große Gefahr für die Umwelt.