Mit einem Zehn-Punkte-Programm will die EU den Zustrom von Füchtlingen aus Nordafrika in den Griff bekommen. Darauf verständigten sich die Staats- und Regierungschefs der EU bei ihren Gipfeltreffen auf Malta.
“Mit dem Maßnahmenpaket und in Zusammenarbeit mit Organisationen der Vereinten Nationen, dem UN-Flüchtlingshilfswerk und der Internationalen Organisation für Migration wollen wir den Zustrom aus Libyen und anderen Herkunftsländern besser regeln und Leben retten”, so die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini. “Der Verlust an Menschenleben muss verringert, muss vermieden werden.” Im vergangenen Jahr kamen mehr als 180.000 Menschen über das Mittelmeer nach Europa.
Frankreichs Präsident Francois Hollande sagte, es sei klar, dass einige Staaten bilaterale Beziehungen mit den USA knüpfen wollten. Doch ohne eine gemeinsame Linie aller gäbe es keine Zukunft mit Donald Trump.
Ein weiters Thema des Treffens auf Malta ist der geplante Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union.