Farindola: Weitere Kinder aus Hotelruine gezogen

2017-01-21 3

Über zwei Tage nach dem Lawinenunglück im italienischen Erdbebengebiet haben Katastrophenhelfer drei weitere Kinder aus dem verschütteten Hotel in Farindola gerettet. Zuvor hatten die Retter bereits einen achtjährigen Jungen und dessen Mutter ins Freie gebracht. Der Gesundheitszustand der Geborgenen wurde als zufriedenstellend beschrieben. Sie werden in Kliniken versorgt. Zu mehreren weiteren Verschütteten in den Trümmern des Vier-Sterne-Hotels haben die Retter nach eigenen Angaben Rufkontakt hergestellt. Ihre Bergung stand bevor.

[Watch] Italian search and rescue teams extract eight survivors from the rubble of #rigopianohotel https://t.co/kEhShafh8p #rigopiano pic.twitter.com/rtxRf4uDMN— euronews (@euronews) 20 January 2017


Insgesamt hatten sich laut des Hoteldirektors zum Unglückszeitpunkt bis zu 35 Hotelgäste und Mitarbeiter in dem Gebäudekomplex aufgehalten. Die Behörden bestätigten bislang zwei Todesopfer.

Mehr als 130 Rettungskräfte sind vor Ort unter riskanten Bedingungen im Einsatz. Neben der Gefahr von Nachbeben könnten Teile der Ruine weiter in sich zusammensacken. Trotzdem waren die Helfer zuversichtlich, noch weitere Überlebende bergen zu können.

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