Die spanische Polizei hat einen Marokkaner festgenommen, der verdächtigt wird, Chef einer islamistischen Zelle zu sein.
Der legal in Spanien wohnende Boxtrainer wurde am Montag in der baskischen Küstenstadt Donostia-San Sebastián festgenommen. Er wird beschuldigt, Kämpfer für den Irak und Syrien angeworben zu haben.
#ÚltimaHora El yihadista detenido en San Sebastián lideraba una célula que planeaba volver a atentar en Francia https://t.co/NdgaZDSRXs— Ultima hora DV (@Ultimahoradv) 16. Januar 2017
Die von ihm angeheuerten Personen – vorwiegend «von sozialer Ausgrenzung bedrohte junge Menschen» – wurden den Ermittlern zufolge in die Türkei geschickt. Dort seien sie dann ausgebildet worden, um Anschläge in Europa zu verüben, teilte das Innenministerium mit.
Der Islamisten-Zelle gehören mindestens zwei weitere Männer an, die in den vergangenen Wochen in Marokko sowie in Straßburg gefasst wurden.
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Mitteilung des Innenministeriums, Spanisch