Warten auf das Jobwunder

2017-01-10 0

Unter zehn Prozent: Die Arbeitslosenquote in der Eurozone war im
November weiter so niedrig wie seit mehr als sieben
Jahren nicht: 9,8 Prozent, so das Statistikamt Eurostat. Das war seit Juli 2009 nicht mehr da.

Mit großen Unterschieden zwischen den Euroländern. Nach europäischen Standards berechnet war Deutschland mit 4,1 Prozent der Musterschüler. Die höchste Quote hat zur Zeit Griechenland: 23,1 Prozent (Zahlen von September). Auch Spanien hat mit einer Quote von 19,2 Prozent im November zu kämpfen.

EA unemployment at 10%, i.e. 20.7mio men & women unemployed – There is no Planet B – People need jobs for a living, chart EU_Eurostat pic.twitter.com/iJqD2Ch6CN— ACEMAXX ANALYTICS (acemaxx) 4. November 2016

In der gesamten EU-28 sank die Quote leicht auf 8,3 Prozent (Vormonat: 8,4 Prozent). In absoluten Zahlen: 15,9 Millionen Arbeitslose in der Eurozone, 20,4 Millionen in der gesamten EU. Die Eurostat-Zahlen sind saisonbereinigte Daten, die gemäß den Kriterien der International Labour Organization (ILO) ermittelt werden.

#Hoffnung: 2017 sollen über eine Million neue #Jobs in der Eurozone entstehen https://t.co/B7HVFv9S55 pic.twitter.com/4d1AYdCH6R— Albert Absmeier (@AlbertoAbsmeier) 4. Januar 2017

Laut dem britischen Analyseinstitut Oxford Economics sollen 2017 in der Eurozone fast 1,3 Millionen neue Jobs entstehen, nach fast 2 Millionen im vergangenen Jahr.

su mit dpa

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