Anschlag in Jerusalem: War der Streit um die Al-Aksa-Moschee das Motiv?

2017-01-09 3

Nach dem tödlichen Lastwagen-Anschlag in Jerusalem will das israelische Sicherheitskabinett die Leiche des mutmaßlichen Attentäters nicht an die Familie übergeben.

Zudem soll auch das Haus des 28-Jährigen zerstört werden. Sein Cousin Mohammed Qunbar sagte: “Er ist zur Moschee gegangen wie alle anderen auch. Er hatte ein gutes Leben. Er war glücklich und hatte keine Probleme. Er war verheiratet und hatte Kinder. Das was passiert ist, ist normal. Es ist eine Reaktion auf das, was in der Al-Aksa-Moschee vorgeht.”

Das Gelände in der Jerusalemer Altstadt – von Juden Tempelberg und von Muslimen Al Haram el-Scharif, “Edles Heiligtum” genannt – ist beiden Religionen heilig. Dort kommt es immer wieder zu Zusammenstößen. Viele Palästinenser befürchten, dass Israel die Moschee zerstören will.

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