Staatsanwältin: “Fahrer verlor Kontrolle über Bus”
Staatsanwältin: “Fahrer verlor Kontrolle über Bus”
Drei Menschen noch in Lebensgefahr
Staatsanwältin: “Fahrer verlor Kontrolle über Bus”
Wetterdienst warnte vor Glatteis
In Frankreich sind bei einem Busunfall mindestens vier Portugiesen ums Leben gekommen. Drei Menschen befinden sich noch in Lebensgefahr. Die Portugiesen befanden sich auf dem Rückweg von ihrem Heimatland in die Schweiz, wo sie arbeiteten. Die beiden Fahrer und die übrigen 23 Passagiere überlebten den Unfall mit leichten Verletzungen. Es sei zu früh, um etwas Genaues über den Unfallhergang sagen zu können, so die Staatsanwältin. Sicher sei, dass der Fahrer die Kontrolle verloren habe, wahrscheinlich an einer rutschigen Stelle. Die Straße sei am Morgen glatt gewesen.
Saône-et-Loire: quatre morts dans un accident de bus https://t.co/zPkynWpl5h #AFP pic.twitter.com/Q6QYKqKSTf— Agence France-Presse (@afpfr) 8. Januar 2017
Vier Menschen sterben bei Busunglück nahe Lyon
Zwölf Portugiesen starben im März auf derselben Straße
Der Unfall ereignete sich nahe Charolles im Departement Saône-et-Loire bei Lyon. Der Wetterdienst hatte für das Departement eine Warnung vor Glatteis und Schnee ausgesprochen. Erst im März waren zwölf Portugiesen auf derselben Nationalstraße tödlich verunglückt. Die Strecke gilt als gefährlich – die Franzosen nennen sie die “Straße des Todes”. Grund für die vielen Unfälle sollen reger Verkehr, nur eine Spur pro Fahrtrichtung und ein monotoner Straßenverlauf sein. Die Straße habe traurige Berühmtheit erlangt, räumte der zuständige Präfekt in Charolles ein. Das Glatteis-Risiko sei dort aber nicht höher als auf jeder anderen Straße.